Stipendium für exzellente Nachwuchsforscher

3. Juni 2014

Stiftung der Metallindustrie im Nord-Westen stellt Daniel Rosenkranz als neuen Stipendiaten vor.

Der neue Stipendiat der Stiftung der Metallindustrie im Nord-Westen ist Daniel Rosenkranz (27). Aufgrund der Entscheidung des Kuratoriums „Nord-West-Metall-Stipendium“ hat die Stiftung Daniel Rosenkranz das „Nord-West-Metall-Stipendium“ für die Anfertigung einer Dissertation an der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg zum Thema „Untersuchung der Langzeitstabilität von transparenten Silbernanodrahtelektroden und Entwicklung eines Kontrollsystems von der Synthese bis zur fertigen Elektrode“ vergeben. Das Stipendium läuft vom 01. April 2014 bis zum 31. März 2016. Zuvor hatte Daniel Rosenkranz seinen Masterabschluss in Chemie an der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg gemacht.

Michael Waskönig, Vorstandsvorsitzender der Stiftung, der stellvertretende Vorstandsvorsitzende Jürgen Lehmann und Vorstandsmitglied Dr. Valentin Jug stellten den neuen Stipendiaten am Montag der Presse vor. „Wir wollen den exzellenten Nachwuchs fördern“, erklärte Michael Waskönig.

2014-06-02 Vergabe an Daniel Rosenkranz

Michael Waskönig (vorn links), Vorsitzender der Stiftung der Metallindustrie im Nord-Westen, gratuliert dem neuen Stipendiaten Daniel Rosenkranz. Mit dabei sind (von links): Jürgen Lehmann, stellvertretender Vorsitzender, die bisherigen Stipendiaten Christian Gutsche, Maria Tschikin, Jörn Bruns sowie Stiftungsvorstand Dr. Valentin Jug.

Das „Nord-West-Metall-Stipendium“ der Stiftung der Metallindustrie im Nord-Westen ist ein Programm zur Förderung exzellenter Promotionen an der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg. Weitere Stipendiaten der Stiftung sind die Physiker Maria Tschikin (27) und Christian Gutsche (28). Maria Tschikins Stipendium endet im Juni 2014, Christian Gut-sches Stipendium läuft noch bis Ende November 2014. Im November 2013 ausgelaufen ist das Stipendium von Chemiker Jörn Bruns (28). Alle vier Stipendiaten sind sich einig: „Ohne die Unterstützung der Stiftung wäre es schwierig, an der Universität Oldenburg zu promovieren“.

Bereits seit dem Jahr 2007 verfolgen die Universität Oldenburg und die Stiftung der Metallindustrie im Nord-Westen das Ziel, in der Wissenschaftslandschaft des nordwestlichen Niedersachsens besondere Begabungen und Leistungen zu fördern. Die exzellenten Forschungsergebnisse sollen die wissenschaftliche Kompetenz der Universität Oldenburg stärken und die enge Kooperation zwischen Wirtschaft und Wissenschaft im nordwestlichen Niedersachsen unterstreichen. Aufgerufen zur Teilnahme sind angehende Doktoranden. Ein Kuratorium, das sich aus Mitgliedern der Stiftung und der Universität Oldenburg sowie einem externen Kurator (derzeit Prof. Dr.-Ing. Matthias Busse, Leiter des Fraunhofer-Instituts für Fertigungstechnik und Angewandte Materialforschung IFAM, Bremen) zusammensetzt, vergibt das Promotionsstipendium in Höhe von 1.200 € monatlich für die Dauer von 24 Monaten.

Voraussetzung für die Gewährung eines Stipendiums ist ein ausgezeichneter Studienabschluss in einem beliebigen Studiengang. Das Promotionsthema muss allerdings eine gewisse Relevanz für die Metall- und Elektroindustrie aufweisen.

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