Eine Investition in den Standort Nordwest

7. März 2025

Stiftung der Metallindustrie im Nord-Westen fördert zahlreiche wichtige und innovative Projekte

Oldenburg/Region, 07.03.2025. „Seit ihrer Gründung im Jahr 2007 hat die Stiftung der Metallindustrie im Nord-Westen zahlreiche wichtige und innovative Projekte, Einrichtungen, Veranstaltungen und Maßnahmen im nordwestlichen Niedersachsen gefördert, selbst initiiert und durchgeführt. Diese haben direkt oder indirekt zu positiven Effekten für den Wirtschaftsstandort und die Metall- und Elektroindustrie geführt“, resümierte Vorsitzender Folkmar Ukena im Rahmen der Jahrespressekonferenz am gestrigen Donnerstag.

Die Stiftung der Metallindustrie im Nord-Westen gehört mit einem Stiftungskapital von neun Millionen Euro zu den bedeutenden in der Region. Der Zweck ist die Förderung von Bildung, Wissenschaft und Forschung, Kunst und Kultur sowie sozialen Maßnahmen und Einrichtungen in der Region Nordwest. „Wir übernehmen damit gesellschafts- und sozialpolitische Verantwortung, so wie es die Unternehmen der Metall- und Elektroindustrie in der Region tun, die mit ihren finanziellen Beiträgen die Gründung der Stiftung ermöglicht haben“, so Ukena weiter.

Im Jahr 2024 hat sich die Stiftung der Metallindustrie im Nord-Westen allen Stiftungszwecken gewidmet. Im Bereich Bildung hat sie beispielsweise die Lern- und Mitmachausstellung „Achtung Hochspannung! Experimente und Entdeckungen vom Blitz zum E-Motor“ im Heimatmuseum Leer gefördert. Zudem hat sie das Oldenburger Mathe-Camp unterstützt, bei dem Schüler intensiv mathematische Probleme bearbeitet haben.

Im Bereich Wissenschaft und Forschung hat die Stiftung der Metallindustrie im Nord-Westen die Stiftungsprofessur „Künstliche Intelligenz“ an der Universität Oldenburg gefördert, um weitere Kompetenzen bei der Forschung zum Thema Digitalisierung aufzubauen.

Im Bereich soziale Einrichtungen hat sie den Lichtblick e. V. in Oldenburg unterstützt, der sich um die Kinder krebserkrankter Eltern küm-mert.

Im Bereich Kunst und Kultur wurden durch die Förderung der Stiftung der Metallindustrie im Nord-Westen unter anderem zwei herausragende Konzerte ermöglicht, darunter ein Konzert des japanischen Klaviervirtuosen Kotaro Fukuma in Varel und ein Konzert der A-cappella-Gruppe Vocaldente in Nordenham.

„Die Stiftung der Metallindustrie im Nord-Westen leistet einen dauerhaften Beitrag zur Lösung gesellschaftlicher Probleme und stellt eine Investition in den Standort Nordwest und seine kommenden Generationen dar“, fasste Ukena das Engagement der Stiftung zusammen.

Verena Albrecht, stellvertretende Vorsitzende und geschäftsführendes Vorstandsmitglied, unterstrich in diesem Zusammenhang: „Wir sind stolz darauf, dass wir im Jahr 2024 so viele unterschiedliche Projekte unterstützen konnten. Besonders freut es mich, dass wir mit der Förderung der Stiftungsprofessur ‚Künstliche Intelligenz‘ an der Universität Oldenburg einen wichtigen Beitrag zur Digitalisierung leisten konnten. Dies zeigt, wie vielfältig und zukunftsorientiert unsere Stiftungsarbeit ist.“

Förderanträge sind in Textform zu richten an: Stiftung der Metallindustrie im Nord-Westen, Verena Albrecht, Bahnhofstraße 14, 26122 Oldenburg, E-Mail: info@stiftung-nordwest.de .

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