Maria Tschikin
17. Januar 2012
Stipendium für excellente Nachwuchsforscher
Stiftung der Metallindustrie im Nord-Westen stellt Promotionsstipendium vor/ Neueste Stipendiatin ist die Physikerin Maria Tschikin
Oldenburg, 16.01.2012. Bereits seit dem Jahr 2007 verfolgen die Universität Oldenburg und die Stiftung der Metallindustrie im Nord-Westen mit dem „Nord-West-Metall-Stipendium“ das Ziel, in der Wissenschaftslandschaft des nordwestlichen Niedersachsens besondere Begabungen und Leistungen zu fördern.
Stipendium für excellente Nachwuchsforscher
Stiftung der Metallindustrie im Nord-Westen stellt Promotionsstipendium vor/ Neueste Stipendiatin ist die Physikerin Maria Tschikin
Oldenburg, 16.01.2012. Das „Nord-West-Metall-Stipendium“ der Stiftung der Metallindustrie im Nord-Westen ist ein Programm zur Förderung exzellenter Promotionen an der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg.
Bereits seit dem Jahr 2007 verfolgen die Universität Oldenburg und die Stiftung der Metallindustrie im Nord-Westen damit das Ziel, in der Wissenschaftslandschaft des nordwestlichen Niedersachsens besondere Begabungen und Leistungen zu fördern. Die exzellenten Forschungsergebnisse sollen die wissenschaftliche Kompetenz der Universität Oldenburg stärken und die enge Kooperation zwischen Wirtschaft und Wissenschaft im nordwestlichen Niedersachsen unterstreichen. Aufgerufen zur Teilnahme sind angehende Doktorandinnen und Doktoranden. Ein Kuratorium, das sich aus Mitgliedern der Stiftung und der Universität Oldenburg zusammensetzt, vergibt das Promotionsstipendium in Höhe von 1.200 Euro monatlich für die Dauer von längstens 24 Monaten.
Voraussetzung für die Gewährung eines Stipendiums ist ein ausgezeichneter Studienabschluss in einem beliebigen Studiengang. Das Promotionsthema muss allerdings eine gewisse Relevanz für die Metall- und Elektroindustrie aufweisen. Das bedeutet, eine Relevanz z.B. für Forschung und Entwicklung, für Rohstoffe, Vorprodukte oder Produkte dieser Industrie, für Produktionsverfahren, Qualitätssicherung, Gewährleistung oder Entsorgung, für Zulieferungen oder Logistik, Lagerhaltung, für Personalwirtschaft, Entgeltsysteme, Personaleinsatzsysteme oder angrenzende Themenfelder.
Die Stipendiatin bzw. der Stipendiat darf die Promotionsarbeit noch nicht begonnen haben. Ein an ein Promotionsstipendium einer anderen Institution anknüpfendes Abschlussstipendium wird nicht gewährt. Darüber hinaus wird erwartet, dass die Stipendiatin bzw. der Stipendiat nicht durch eine anderweitige die Promotion beeinträchtigende Beschäftigung an der Universität Oldenburg oder im Erwerbsleben die Zielerreichung gefährdet. Auf einen zügigen Abschluss der Doktorarbeit wird besonderen Wert gelegt.
Die neueste Stipendiatin ist die Physikerin Maria Tschikin. Aufgrund der Entscheidung des Kuratoriums „Nord-West-Metall-Stipendium“ vom 16.09.2011 hat die Stiftung der Metallindustrie im Nord-Westen Maria Tschikin das „Nord-West-Metall-Stipendium“ für die Anfertigung einer Dissertation an der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg zum Thema „Wärmeübertrag auf der Nanometerskala: Mikroskopische und Nichtgleichgewichts-Effekte“ vergeben. Das Stipendium hat am 01.01.2012 begonnen und läuft bis zum 31.12.2013. Maria Tschikin hat im vergangenen Jahr den Masterstudiengang Physik an der Universität Oldenburg mit der Gesamtnote „Sehr gut“ (1,16) erfolgreich abgeschlossen.
Der Vorsitzende der Stiftung Nord-West, Michael Waskönig (links), und Jürgen Lehmann, stellvertretender Vorsitzender, überreichen die Stipendiumsurkunde an Maria Tschikin.