„Achtung Hochspannung!“

15. März 2024

Heimatmuseum Leer präsentiert vom 20. März bis 30. Juni 2024 spannende Lern- und Mitmachausstellung zur Elektrizität / Stiftung der Metallindustrie im Nord-Westen gehört zu den Förderern

Oldenburg/Leer, 15.03.2024. Die spannende Lern- und Mitmachausstellung „Achtung Hochspannung! Experimente und Entdeckungen vom Blitz zum E-Motor“ vermittelt auf spielerische Weise, was Elektrizität ist. Kinder und Erwachsene können die Elektrizität erforschen und selbst Hand anlegen. Am 13. März stellten Oliver Freise, Leiter des Heimatmuseums Leer, sowie Tobias Deterding, freier Mitarbeiter am Universitäts- und Stadtmuseum Rinteln, die neue Schau der Presse vor.

Fast nichts geht heute ohne Elektrizität. Ob Beleuchtung, Verkehr, Kommunikation, Medizin – im gesamten Wirtschaftsleben und in jedem einzelnen Haushalt bestimmen unendlich viele Anwendungsmöglichkeiten den Alltag. Noch vor etwas mehr als 200 Jahren war davon nichts zu ahnen. Dann gelang in wenigen Jahrzehnten zwischen 1800 und 1880 der Durchbruch einer revolutionären Technologie: das Zeitalter der Elektrotechnik. „Elektrizität ist ein wichtiges Thema – gerade für die Metall- und Elektroindustrie! Die Lern- und Mitmachausstellung ,Achtung Hochspannung!‘ führt bereits junge Menschen an diesen Bereich spielerisch heran und weckt die Neugierde, sich damit zu beschäftigen. Die Stiftung der Metall- und Elektroindustrie fördert diese Ausstellung, weil sie sich auch einen positiven Effekt für die Nachwuchsgewinnung gerade in ihren Unternehmen erhofft,“ sagte Folkmar Ukena, Vorsitzender der Stiftung der Metallindustrie im Nord-Westen (SMNW).

In der Lern- und Mitmachausstellung „Achtung Hochspannung!“ gibt es für Kinder und Erwachsene viel aus der frühen Zeit der Elektrizitätsforschung zu entdecken. Mithilfe zahlreicher Experimentierstationen können sie selbst die Erfahrungen und Erkenntnisse der Pioniere nachvollziehen. Sie können selbst Hand anlegen an funkenschlagende Elektrisiermaschinen, an Magneten und Morseapparate. Auf einem Fahrrad-Generator kann jeder mit eigener Kraft Strom erzeugen. Natürlich funktionieren alle Experimente mit Schwachstrom und sind entsprechend unbedenklich. „Die Ausstellung verbindet Geschichte und Wissenschaft auf moderne Weise. Wir freuen uns, dieses Kulturhighlight mit unserer Spende zu ermöglichen“, so Sven Rieks, Bereichsleiter Privatkunden Leer bei der
Ostfriesischen Volksbank.

Experimentierstationen, ein Quiz und viele Exponate machen die Ausstellung zu einem Erlebnis für Jung und Alt. „Wir hoffen sehr, insbesondere Schulen aus Stadt und Landkreis für diese spannende Ausstellung begeistern zu können“, so Oliver Freise, Leiter des Heimatmuseums. „Die Ausstellung ‚Achtung Hochspannung!‘ verbindet Wissen rund um Physik und Technik mit dem Spaß am Experimentieren und zeigt, wie der technische Fortschritt unsere Welt und unseren Alltag im letzten Jahrhundert verändert hat“, so der Museumsleiter weiter.

„Wir bedanken uns sehr herzlich bei der EWE-Stiftung, der Ostfriesischen Volksbank und der Stiftung der Metallindustrie im Nord-Westen für die umfangreiche Förderung der Ausstellung. Es ist keine Selbstverständlichkeit, solche Förderungen zu bekommen. Es freut uns sehr, dass die Fördermittelgeber und Stiftungen die Ausstellung im Vorfeld so positiv bewertet haben“, so Günter Podlich, Vorsitzender des Heimatvereins Leer e.V.

Anmeldungen von Gruppen und Schulklassen für selbständiges Entdecken, eine begleitete Experimentiertour und Workshops sind unter Tel. 0491 2019 oder info@heimatmuseumleer.de möglich.

Die Ausstellung wird gefördert durch die EWE-Stiftung, die Ostfriesische Volksbank eG und die Stiftung der Metallindustrie im Nord-Westen.

Weitere Informationen unter www.heimatmuseum-leer.de

Quelle: Heimatmuseum Leer

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