Christian Gutsche

27. November 2012

Stiftung der Metallindustrie im Nord-Westen stellt Christian Gutsche als neuesten Stipendiaten vor

Überreichung der Stipendiumsurkunde an Christian Gutsche.

Der Vorsitzende der Stiftung Nord-West, Michael Waskönig (links), und der Leiter der Öffentlichkeitsarbeit, Dirk Heitkötter (rechts), überreichen die Stipendiumsurkunde an Christian Gutsche.

Der neueste Stipendiat der Stiftung der Metallindustrie im Nord-Westen ist Christian Gutsche (26). Aufgrund der Entscheidung des Kuratoriums „Nord-West-Metall-Stipendium“ hat die Stiftung Christian Gutsche das Nord-West-Metall-Stipendium für die Anfertigung einer Dissertation an der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg zum Thema „Entwicklung und Charakterisierung bifunktionaler Platin-Iridium-Katalysatoren für Vanadium-Luft-Redox-Flow-Batterien“ vergeben. Das Stipendium beginnt am 1. Dezember dieses Jahres und läuft bis zum 30.11.2014. Christian Gutsche hat im vergangenen Jahr den Masterstudiengang Physik an der Universität Oldenburg mit der Gesamtnote 1,7 erfolgreich abgeschlossen.

Das „Nord-West-Metall-Stipendium“ der Stiftung der Metallindustrie im Nord-Westen ist ein Programm zur Förderung exzellenter Promotionen an der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg.

Bereits seit dem Jahr 2007 verfolgen die Universität Oldenburg und die Stiftung der Metallindustrie im Nord-Westen damit das Ziel, in der Wissenschaftslandschaft des nordwestlichen Niedersachsens besondere Begabungen und Leistungen zu fördern. Die exzellenten Forschungsergebnisse sollen die wissenschaftliche Kompetenz der Universität Oldenburg stärken und die enge Kooperation zwischen Wirtschaft und Wissenschaft im nordwestlichen Niedersachsen unterstreichen. Aufgerufen zur Teilnahme sind angehende Doktorandinnen und Doktoranden. Ein Kuratorium, das sich aus Mitgliedern der Stiftung und der Universität Oldenburg zusammensetzt, vergibt das Promotionsstipendium in Höhe von 1.200 € monatlich für die Dauer von längstens 24 Monaten.

Voraussetzung für die Gewährung eines Stipendiums ist ein ausgezeichneter Studienabschluss in einem beliebigen Studiengang. Das Promotionsthema muss allerdings eine gewisse Relevanz für die Metall- und Elektroindustrie aufweisen. Das bedeutet, eine Relevanz z.B. für Forschung und Entwicklung, für Rohstoffe, Vorprodukte oder Produkte dieser Industrie, für Produktionsverfahren, Qualitätssicherung, Gewährleistung oder Entsorgung, für Zulieferungen oder Logistik, Lagerhaltung, für Personalwirtschaft, Entgeltsysteme, Personaleinsatzsysteme oder angrenzende Themenfelder.

Die Stipendiatin bzw. der Stipendiat darf die Promotionsarbeit noch nicht begonnen haben. Auf einen zügigen Abschluss der Doktorarbeit wird besonderen Wert gelegt.

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